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DiP startet mit bis zu 105 Millionen Euro in die Zukunft der Bioökonomie

Der Süden Sachsen-Anhalts entwickelt sich zur Modellregion für nachhaltige Bioökonomie. Bei unserer offiziellen Auftaktveranstaltung zur "Digitalisierung pflanzlicher Wertschöpfungsketten" (DiP) am 4. März 2025 konnten sich alle 19 DiP-Verbundprojekte vorstellen und mit Akteuren der Region in Austausch treten.
Auftaktveranstaltung der DiP Sachsen-Anhalt Modellregion der Bioökonomie Im Bild: Prof. Dr. Klaus Pillen (MLU, DiP-Sprecher), Dr. jur. Karl Eugen Huthmacher (BMBF, Staatssekretär), Prof. Dr. Armin Willingmann (Wissenschaftsminister Sachsen-Anhalt) , Dr. Christine Rasche (Fraunhofer IGB/CBP, DiP Co-Sprecherin) v.l.
Auftaktveranstaltung der DiP Sachsen-Anhalt Modellregion der Bioökonomie Im Bild: Prof. Dr. Klaus Pillen, Dr. jur. Karl Eugen Huthmacher, Prof. Dr. Armin Willingmann, Dr. Christine Rasche

Gemeinsam mit ca. 50 Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft treten wir an, innovative Lösungen für klimaresistente Kulturpflanzen, nachhaltige Anbausysteme und neue Wertschöpfungsketten zu entwickeln.

Mit einer Förderung von bis zu 105 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zielt unser Verbundvorhaben darauf ab, den Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier aktiv zu gestalten und die Region als Vorreiter für digitalisierte Bioökonomie zu etablieren.

Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann betonte: „Das Kürzel DiP steht für ein weiteres Leuchtturmprojekt, mit dem wir den Strukturwandel im Zuge des Kohleausstiegs gestalten und Sachsen-Anhalt zudem bei einem absoluten Zukunftsthema nach vorn bringen.“

DiP-Sprecher Prof. Dr. Klaus Pillen von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die das Vorhaben koordiniert, hob die einzigartigen Voraussetzungen der Region hervor: „In der Region finden wir beste Voraussetzungen sowie führende Wirtschaftspartner, um bestehende Wertschöpfungsketten beispielgebend zu erweitern und neue aufzubauen.“

Interessierte Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind herzlich eingeladen, sich mit DiP zu vernetzen und gemeinsam die Zukunft der nachhaltigen Bioökonomie in der Region zu gestalten.

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