Magnetresonanz für die Digitalisierung der Pflanze
Ziel dieses Projektes ist es, die Innovationskraft von Magnetresonanz-Imaging (MRI) mit aktuellen Entwicklungen in Künstlicher Intelligenz (KI) zu verknüpfen, und gemeinsam neue Verfahren und digitale Arbeitswerkzeuge für die Pflanzenzucht zu etablieren. Als Beitrag zu „Wertschöpfungsketten landwirtschaftlicher Kulturpflanzen“ wird für alle drei Fokusthemen (Getreide, Zuckerrübe, Erbse) eine neue Dimension der Phänotypisierung eröffnet.
Das Projekt vereinigt Partner aus der Bioinformatik, der Pflanzenforschung und der Wirtschaft. Digitalisierungskonzepte bringt die Hochschule Anhalt (Köthen) ein. Das Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) steuert Kompetenzen in der Pflanzenforschung sowie die MRI-Technologieplattform bei. Wirtschaftspartner sind die Pflanzenzüchter der KWS LOCHOW GmbH sowie das Startup-Unternehmen Senserior UG. Beide Firmen sind stark interessiert an der unmittelbaren Anwendung von MRI/KI-Werkzeugen. Die hier geplante Digitalisierung pflanzlicher Wertschöpfungsketten hat hohes Potenzial für die Generierung von neuartigen Dienstleistungen, Produkten und letztlich Arbeitsplätzen im Mitteldeutschen Revier in Sachsen-Anhalt.
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